Wie wir uns 66 Tage Griechenland leisten können – und was Manifestieren wirklich damit zu tun hat

Immer wieder werde ich gefragt: „Wie könnt ihr euch das leisten?“ 66 Tage Griechenland. Airbnb mit privatem Pool. Täglich auswärts essen. Reisen mit Baby.

Und das ist nicht alles: Im Schnitt verreisen wir ungefähr einmal im Monat für ein Wochenende. Nicht, weil wir im Geld schwimmen, sondern weil das Reisen für uns dazugehört. Es bringt uns raus aus dem Alltag, rein ins Erleben, verbindet uns als Familie. Und während ich diesen Text schreibe, sind wir noch immer hier in Griechenland. Aber: Der nächste Aufenthalt ist schon gebucht. In einem anderen Land, das uns ruft. Weil wir es möglich gemacht haben – auf unsere Art.

Es steckt kein großes Geheimnis dahinter. Keine Millionen, keine Tricks. Es steckt etwas viel Bodenständigeres dahinter: bewusste Entscheidungen, Klarheit im Alltag – und ein Umgang mit Geld und Energie, der sich vielleicht einfach von dem unterscheidet, was „normal“ ist.

1. Wir setzen Prioritäten

Wir trinken keinen Alkohol. Und mit „keinen“ meine ich: wirklich keinen. Kein Feierabendbier, kein Glas Wein zum Abendessen. Kein Alkohol im Haus – außer ein paar Flaschen, die wir mal geschenkt bekommen haben. Vielleicht trinken wir mal ein Glas mit Freunden, aber das ist die Ausnahme.

Wir rauchen nicht. Wir haben keine kleinen Alltagsausgaben, die sich unbemerkt summieren. Keine Coffee-to-go-Gewohnheiten, keine impulsiven Shopping-Launen, keine teuren Abo-Services. Das summiert sich. Monat für Monat. Und ehrlich gesagt: Wir haben nicht das Gefühl, dass uns etwas fehlt.

Und wenn du jetzt denkst: „Aber ich rauche auch nicht und habe keine teuren Laster, kann mir trotzdem keine großen Reisen leisten“, dann verstehe ich dich total. Denn genau an diesem Punkt war ich auch einmal. Was dann kam, war die Entscheidung, anders zu denken und mich noch mehr Richtung Manifestation auszurichten. Mehr dazu unten im Text.

2. Unser Lebensstil: bewusst, schlicht, funktional

Unsere Autos sind alt. Mein Mann fährt einen Volvo, Baujahr 2004, mit dem wir bis nach Griechenland gefahren sind. Ich fahre einen Renault Clio, Baujahr 2007. Mein erstes Auto. Kein Glanz, kein Leasing, kein Extra-Schnickschnack. Dafür Sicherheit, Unabhängigkeit und das gute Gefühl, dass alles bezahlt ist.

Mein Mann ist Mechaniker. Er repariert unsere Autos selbst, was uns nicht nur Kosten spart, sondern uns auch eine gewisse Freiheit schenkt.

Ich gehe nicht shoppen, um zu sehen, was ich schön finde. Ich kaufe, wenn ich etwas brauche. Wenn ich den Impuls habe, dass ich etwas brauche, lasse ich die Idee der Neuanschaffung erstmals wirken, wenn es nichts Dringendes ist. Mein Kleiderschrank ist überschaubar. Ich benutze selten Parfüm, kaum Make-up – und wenn, dann Naturkosmetik. Ich habe eine (1) Handtasche. Fertig.

3. Baby-Equipment? Preloved mit gutem Gefühl

Für unser Baby haben wir noch nie neue Kleidung gekauft. Alles stammt von Freunden oder über Kleinanzeigen. Gewandpakete, Spielsachen, sogar das Dreirad – alles gebraucht. Alles gepflegt und in sehr gutem Zustand.

Babys wachsen so schnell, dass viele Teile nur ein paar Wochen getragen werden. Warum also neu kaufen, wenn es auch nachhaltig, günstig und liebevoll gebraucht geht? Das ist, wie ich es sehe.

4. Selbstgemacht statt sofort bestellen

Vieles in unserem Zuhause ist selbstgemacht oder repariert. Mein Mann liebt es, Dinge mit den Händen zu bauen oder zu richten. Ein Tisch, ein Regal, ein Hochbeet? Selber gemacht. Es kostet weniger, ja. Aber noch wichtiger: Es macht uns unabhängiger. Und es bringt dieses Gefühl, etwas selbst geschaffen zu haben. Noch dazu haben wir Einzelstücke, die sonst niemand hat, ganz nach unserem Geschmack und unseren Wünschen.

5. Zeit statt Zeug

Mein Mann und ich schenken uns keine Dinge. Keine materiellen Geschenke zu Weihnachten oder Geburtstagen. Dafür Erlebnisse. Zeit. Ein Ausflug, ein gemeinsames Essen, ein Wochenende woanders. Das bleibt und verbindet. Und es fühlt sich einfach richtig an. Auch unserer Tochter werden wir vermitteln, dass sie zu ihrem Geburtstag Erlebnisse oder Reisen von uns geschenkt bekommen wird. In den ersten Jahren entscheiden wir, aber sobald sie es kann, wird sie sich wünschen können, wohin sie will.

6. Was viele nicht sehen: unsere Haltung

Wir verdienen durchschnittlich. Keine riesigen Einnahmen, keine versteckten Quellen. Aber wir treffen klare Entscheidungen.

Wir fragen nicht: „Können wir uns das leisten?“ sondern: „Wie können wir es uns ermöglichen?“

Und da beginnt das, was viele als Manifestieren bezeichnen. Nicht abgehoben. Nicht spirituell-abgedreht. Sondern als bewusste Ausrichtung. Wir richten uns innerlich auf das aus, was wir möchten. Und suchen dann Möglichkeiten, statt sofort den Gedanken zuzulassen: „Das geht eh nicht.“

7. Manifestieren: geerdet, wirkungsvoll und klar

Für mich als Mentaltrainerin ist Manifestieren kein Zauber, sondern mentale Arbeit. Es bedeutet, Gedanken bewusst zu lenken, Klarheit zu schaffen und innere Überzeugungen oder Blockaden zu erkennen. Oft stehen uns nicht die äußeren Umstände im Weg, sondern unsere eigenen unbewussten Muster.

Manifestieren beginnt da, wo du bereit bist, dein Denken zu hinterfragen und neu auszurichten. Nicht mit Druck, sondern mit Vertrauen. Nicht mit Warten auf ein Wunder, sondern mit kleinen, konkreten Schritten.

Unsere Griechenlandreise war kein Zufall. Sie war eine Entscheidung. Eine Kombination aus Fokus, auf ein Ziel hinarbeiten und dem Mut, Dinge anders zu machen.

Du kannst das auch

Wenn du beim Lesen gespürt hast: „Ich will das auch. Ich möchte mir meine Wünsche erfüllen, das Leben führen, das zu mir passt, bewusster leben, klarer denken und Entscheidungen treffen, die mich dorthin bringen“ – dann habe ich etwas für dich.

Ich habe mein Wissen als Mentaltrainerin, meine eigenen Erfahrungen und die besten Übungen aus meiner Arbeit in ein Workbook gepackt: kraftbewusst Manifestieren – das Workbook.

Nichts Abgehobenes. Nichts, das nicht greifbar ist. Sondern ein ehrliches Werkzeug für deinen Alltag. Für mehr Klarheit, bewusste Energie und das Vertrauen, deinen Weg so zu gehen, wie er sich für dich stimmig anfühlt.

Das Workbook kannst du für unter 20 Euro downloaden – eine kleine Investition, wenn du berücksichtigst, welchen Wert es hat: Du bekommst nicht nur Klarheit, sondern auch Werkzeuge, wie du dich innerlich ausrichten kannst, um deine größten Wünsche Schritt für Schritt Wirklichkeit werden zu lassen. Es ist wie ein Kompass für dein Denken – besonders für die Lebensbereiche, die dir wichtig sind.

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Fazit: Es geht nicht darum, viel zu haben. Es geht darum, bewusst zu leben

Unsere 66 Tage in Griechenland sind kein Luxus. Sie waren das Ergebnis vieler kleiner Entscheidungen, einer klaren Haltung und der Bereitschaft, Dinge anders zu denken.

Wir investieren nicht in Statussymbole. Wir investieren in unser Leben. In unsere Verbindung. In Erlebnisse.

Wenn du spürst, dass es auch für dich an der Zeit ist, dein Leben aktiver zu gestalten und dich dabei innerlich sicher zu fühlen, dann ist mein Workbook vielleicht genau der richtige erste Schritt.

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Alles Liebe, Charlotte

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