So befreist du dich vom ständigen Vergleichen
Kennst du das, wenn du durch Social Media scrollst und plötzlich dieses Ziehen in der Brust spürst? Du siehst scheinbar perfekte Leben, Traumreisen, romantische Beziehungen – und ohne es zu merken, beginnst du, dich zu vergleichen. Mit dem Aussehen, dem Status, dem Glück von anderen.
Vielleicht denkst du: „Warum fällt es ihnen so leicht, während ich mich so anstrengen muss?“
Oder: „Warum schaffen das andere, aber ich nicht?“
Dieses ständige Vergleichen raubt uns Kraft, Selbstvertrauen und Freude – und oft merken wir gar nicht, wie tief es sich in unseren Alltag einschleicht.
Wir vergleichen uns mit Freundinnen, Kolleginnen, Influencern – manchmal sogar mit Menschen, die wir gar nicht kennen. Und jedes Mal entsteht eine kleine Entfernung zu unserem wahren Selbst.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dich von diesem ständigen Vergleichen befreien kannst, wie du den Fokus zurück auf dich richtest – und lernst, die Einzigartigkeit deines Weges wieder zu sehen.
Warum dich das Vergleichen immer wieder unglücklich macht (auch wenn du es nicht willst)
Das ständige Vergleichen kann uns in eine latente Unzufriedenheit führen. Wir sehen die vermeintlich perfekten Bilder und Erfolge unserer Freunde und Kollegen und fragen uns: Warum habe ich das nicht? Werde ich jemals so weit kommen oder so aussehen? Doch hinter diesen scheinbaren Erfolgen verbirgt sich oft eine Geschichte voller Rückschläge, Zweifel und Herausforderungen, die wir nicht sehen können. Jeder Mensch führt seine ganz eigenen Kämpfe im Leben. Aus diesem Grund es ist nicht fair dir selbst gegenüber, dich mit einer unvollständigen und oft verzerrten Darstellung der Realität zu vergleichen. Was du vielleicht nicht sehen kannst: du vergleichst deinen Schritt Nr. 3 mit dem Schritt Nr. 159 einer anderen Person.
Das Vergleichen führt nicht nur zu Frustration, sondern auch zu negativen Denkmustern, die uns in weiterer Folge sogar daran hindern, die eigenen Erfolge und Stärken zu erkennen. Es entsteht ein Teufelskreis, indem andere immer weiter voran schreiten und du immer unzufriedener wirst.
Wie du aufhörst, dich zu vergleichen – und beginnst, dich selbst zu feiern
Der einzige Maßstab bist du selbst. Statt dich mit anderen zu vergleichen, darfst du deinen eigenen Fortschritt anerkennen und feiern! Jeder von uns hat seine einzigartige Reise in diesem Leben und individuelle Ziele. Der einzige Maßstab, an dem du dich messen solltest, ist der, den du für dich selbst festlegst. Jeder Schritt, den du machst und jeder Fortschritt, den du erzielst, ist eine Leistung, die gefeiert werden darf, unabhängig davon, wie sie im Vergleich zu anderen aussieht. Wenn du dich vergleichen möchtest, dann mach das bitte mit einer früheren Version von dir und nicht mit einem anderen Menschen. Du wirst erkennen, wie viel weiter du heute bist, als vor einigen Jahren, vor einem Monat. Wahrscheinlich bist du heute sogar weiter wie gestern.

Was wirklich zählt: Deine Ziele, deine Werte, dein Tempo
Statt dich von den Zielen und Werten anderer blenden zu lassen, darfst du dich auf deine eigenen Träume und Werte konzentrieren. Was ist es, was du wirklich im Leben erreichen möchtest? Was macht dich glücklich? Was bedeutet Erfolg für dich persönlich? Diese Fragen sind viel wichtiger als die Frage, wie du im Vergleich zu anderen abschneidest. Nur indem du dich auf deine eigenen Ziele fokussierst und deine Energie genau für diese einsetzt, kannst du dich persönlich weiterentwickeln und Erfolge erzielen.
Diese einfache Übung zeigt dir, wie viel du schon erreicht hast
Es ist unbeschreiblich befreiend und ein Gewinn für deine Lebensqualität, wenn du dich selbst annimmst und auch liebst, ohne dich ständig mit anderen zu vergleichen. Mach dir folgendes bewusst: Du bist einzigartig und wertvoll, genau so, wie du bist.
Statt dir Gedanken darüber zu machen, wie du im Vergleich zu anderen abschneidest, darfst du dankbar für das sein, was du hast und stolz sein auf deine eigenen Erfolge. Wenn sich diese Aussage für dich nicht greifbar anfühlt, dann nimm dir Stift und Zettel oder Notizbuch zur Hand und schreibe dir deine Erfolge auf, um sie dir vor Augen zu halten. Denke dabei gerne an deine Abschlüsse, Karriere oder z.B. an deinen Führerschein, aber auch bzw. vielleicht sogar noch viel mehr daran, wie du dich persönlich weiterentwickelt hast. Z.B. wie gut es dir mittlerweile gelingt, in der Arbeit „Nein“ zu einer weiteren Aufgabe zu sagen, wenn du schon genug am Tisch liegen hast. Wie klar du deine Grenzen an deine Schwiegermutter kommunizieren kannst oder was für eine wundervolle Mutter/Vater du bist.
Vertrau mir, es gibt sehr, sehr viele Punkte, die du dir aufschreiben kannst, wenn du dir einmal die Zeit dafür nimmst und diesen Blickwinkel öffnest. Deine vielen Erfolge auf Papier zu sehen, wird dir helfen, sie auch anzuerkennen und als Energy-Booster für deine weiteren Ziele zu nutzen.
Ich schreibe meine Gedanken am liebsten mit der Hand – das verbindet mich stärker mit mir selbst. Wenn du magst, nutze dafür ein besonderes Notizbuch – eines, das du nur für dich und deine Gedanken verwendest. Das hier ist mein aktuelles: mein Lieblings-Notizbuch auf Amazon*.
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Du brauchst keine Vergleiche, um dich wertvoll zu fühlen
Jeder von uns hat eine einzigartige Reise und individuelle Ziele. Lass uns daher aufhören, uns mit anderen zu vergleichen, und stattdessen unsere eigenen Träume verfolgen und unsere eigenen Stärken zelebrieren.
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Von Herzen, deine Charlotte
PS: Du kennst das vielleicht: Ein kurzer Blick aufs Handy – und plötzlich bist du wieder mitten im Vergleichen.
Du wolltest nur kurz schauen – und plötzlich findest du dich in einem endlosen Strom aus perfekt inszenierten Bildern und scheinbar erfolgreichen Leben wieder. Und ehe du dich versiehst, bist du mitten im Vergleichen. Schon wieder.
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Es hilft dir, achtsamer mit deiner Bildschirmzeit umzugehen, deine Trigger zu erkennen – und dich wieder mit dir selbst zu verbinden. Schritt für Schritt lernst du, wie du aus dieser Vergleichsfalle aussteigen kannst, bevor sie dich überhaupt packt.
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