Wenn Weihnachten oder ein Geburtstag vor der Tür steht, beginnt die Geschenksuche und damit stellen sich auch viele die Frage: Was soll ich schenken, das nicht einfach nur hübsch aussieht, vielleicht irgendwann verstaubt oder in der Schublade landet? Wie wäre es mit etwas, das bleibt, wenn der Trubel vorbei ist und die Tage wieder Alltag heißen?
Kennst du diese Tage, an denen dich alles schneller triggert als sonst?
Ein schiefer Blick, ein Instagram-Kommentar, jemand fährt dir in der 30er-Zone zu dicht auf, das Kind isst nicht, dein Partner sagt im falschen Moment etwas – und innerlich brennt’s.
Ich hatte so einen Tag letzte Woche. Mein Nervensystem war ohnehin überlastet, nach einer Nacht mit zu wenig Schlaf und zu vielen offenen Tabs im Kopf. Und dann kamen diese typischen Kleinigkeiten, die sich anfühlten wie große Dramen.
So werden aus Gedanken Räume – für dich und andere
Es gibt so viele Dinge, die man sagen kann. Und dann gibt es die, die bleiben. Es gibt Momente, da hören wir einen einzigen Satz – und er bleibt in uns hängen, einfach nur, weil er zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle in uns gelandet ist.
Genau das ist die Kraft von Sprache.
Und noch mehr: die Kraft von innerer Verbindung, geführt durch Worte.
Achtsamkeit statt Autopilot
Heute habe ich dir 5 Tipps mitgebracht, wie es dir gelingt, Achtsamkeit ganz einfach, ohne viel Zeitaufwand in dein Leben zu integrieren – indem du einige Dinge, die du sowieso tust, bewusst dafür einsetzt, bei dir zu bleiben, statt sie im Autopilot zu erledigen.
Es braucht nicht viel Aufwand, um mehr Achtsamkeit in unser Leben zu integrieren, aber es hat einen erstaunlichen Effekt, wenn wir es tun.
Wie auch dir eine Kurzmeditation gelingt, erfährst du hier
Als Meditationstrainerin bekomme ich immer wieder zu hören, dass Meditieren sehr schwierig sei.
“Ich kann das nicht, weil ich zu viele Gedanken habe”
“Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das ist, an nichts zu denken” oder:
“Vielleicht funktioniert das bei dir, aber bei mir nicht”.
Zugegeben, eine längere Meditation zu praktizieren, wenn man zuvor noch nie oder unregelmäßig meditiert hat, kann eine große Herausforderung sein.
Wir alle kennen sie, diese Tage, an denen wir einfach schlechte Laune haben und an denen irgendwie nichts auf unserer Seite zu sein scheint.
Und so viel vorab: Auch das ist mal ok. Niemand von uns muss jeden Tag positiv und mit einem breiten Grinsen herumlaufen. Manchmal haben wir eben schlechte Laune, manche Tage sind nicht so gut wie andere. Aber bevor du aufgibst…
Ein Monat nach dem anderen vergeht und egal ob 28, 30 oder 31 Tage, am Ende haben wir oft das Gefühl, dass der Monat einfach nur schnell verflogen ist. Mit den unten angeführten Reflexionsfragen nutzt du den Monatswechsel, um deine persönliche Weiterentwicklung zu sehen und deine Erkenntnisse festzuhalten.
„Wenn er/sie endlich ändern würde und ordentlicher wäre“, „Wenn mein Kind endlich selbstständiger wäre“, „Wenn meine Kollegen endlich zuverlässiger wären“ und natürlich: „Wenn die Autofahrer, die mir begegnen, endlich Autofahren lernen würden“, DANN… ja was dann? Dann wäre ich glücklicher?
Dieser Beitrag ist für dich, wenn es dir im Alltag schwer fällt, in deiner inneren Mitte zu bleiben. Kann es sein, dass du öfter eine Social Media App öffnest, als in dir selbst einzuchecken? Mit dieser Anleitung wird es dir gelingen, auch im Alltag jederzeit die Verbindung mit deinem tiefsten Innersten aufzubauen.