Orakelkarten und Kristalle, die die Intuition stärken können

Wie du endlich aufhörst zu zweifeln – und ganz natürlich deiner Intuition vertraust

Manchmal weißt du genau, was richtig für dich wäre, aber du tust das Gegenteil. Du grübelst, fragst Freundinnen, suchst Zeichen im Außen – und trotzdem bleibt ein Gefühl, das sich einfach nicht abschalten lässt. Dieses Gefühl ist deine Intuition. Und sie versucht, dir etwas zu sagen.

Du hast sie bestimmt schon oft gespürt: dieses deutliche innerliche „Das ist es!“ oder „Tu das lieber nicht“. Und vielleicht hast du es trotzdem überhört, weil dein Verstand oder jemand im Außen anderer Meinung war.

In diesem Artikel geht es genau darum: Wie du deine Intuition wieder aktivieren kannst, wie du sie im Alltag erkennst und mit einfachen Übungen stärkst.
Denn das Vertrauen in dich selbst ist nichts, das du erst lernen musst – du hast es längst in dir.

Der Moment, in dem ich begann, meiner Intuition wieder zu vertrauen

Früher dachte ich, Intuition sei so eine Art Bauchgefühl, das man hat oder nicht hat. Ich war rational, wollte verstehen, planen, kontrollieren. Mein Kopf war immer lauter als alles andere.

Doch das änderte sich, als ich Mama wurde. Plötzlich musste ich Entscheidungen treffen, bei denen es keine Anleitung gab. Mein Baby konnte mir nicht sagen, was es braucht – ich musste es fühlen. Und auf einmal war da wieder diese Klarheit. Kein logisches Denken, kein schnelles googlen, sondern einfach ein inneres Gefühl: Das ist jetzt richtig.

Seitdem weiß ich, dass Intuition kein Zufall ist. Sie ist etwas, das wir alle haben – und das umso stärker wird, je näher wir bei uns sind. Nicht nur in Bezug auf meine Tochter kann ich meine Intuition jetzt viel stärker wahrnehmen, auch für mich selbst.

Frau im Sonnenaufgang mit Decke um die Schultern vertraut ihrer Intuition

Warum wir unsere Intuition verlieren

Wir alle kommen mit einer natürlichen Intuition auf die Welt. Kinder haben dieses instinktive Vertrauen in sich selbst. Sie wissen, wann sie Hunger haben, wann sie müde sind, wann ihnen etwas zu viel wird. Sie reagieren spontan, ehrlich, unverfälscht.
Doch schon früh lernen wir, dass es scheinbar wichtigere Stimmen gibt als unsere eigene.

Wenn ein Kind weint, hört es manchmal: „Jetzt stell dich nicht so an.“
Wenn es voller Begeisterung etwas erzählen will, bekommt es vielleicht zu hören: „Sei jetzt still, wir haben jetzt keine Zeit dafür.“
Wenn es wütend ist, wird gesagt: „Das macht man nicht.“

Und genau da beginnt etwas, das viele Menschen ihr Leben lang begleitet: Wir lernen, dass unsere natürliche Wahrnehmung nicht immer willkommen ist. Dass Gefühle störend sein können. Dass man brav, angepasst und vernünftig sein sollte.

Mit der Zeit beginnen wir, uns selbst zu hinterfragen. Statt zu spüren, ob etwas richtig oder falsch ist, überlegen wir, was erwartet wird. Statt in uns hineinzuhören, fragen wir andere nach ihrer Meinung. Wir lernen, uns anzupassen – an Eltern, Lehrer, Chefs, Partner, an das, was „man“ eben tut.

So entsteht ein Netz aus Glaubenssätzen, das uns von unserer inneren Wahrheit entfernt.
Sätze wie:
„Ich darf nicht egoistisch sein.“
„Ich muss das schaffen.“
„Ich darf keine Fehler machen.“
„Ich darf niemanden enttäuschen.“

All diese Überzeugungen sind wie wie Filter, durch die wir unser Leben wahrnehmen.
Und sie übertönen das, was eigentlich klar wäre – unser Gefühl.

Wenn du dich heute also oft fragst, ob du deiner Intuition trauen kannst, liegt das nicht daran, dass sie verschwunden ist. Sie wurde nur überlagert von all dem, was du gelernt hast zu glauben.

Die gute Nachricht ist: Du kannst sie wiederfinden.
Denn Intuition ist kein Talent, das manche haben und manche nicht – sie ist eine Fähigkeit, die zurückkehrt, sobald du beginnst, dir selbst wieder zu glauben.

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Intuition ist keine Esoterik

Viele halten sie für etwas Mystisches oder Esoterisches, dabei ist Intuition ein hochkomplexes Zusammenspiel zwischen Gehirn, Körper und Erfahrung.
Dein Unterbewusstsein nimmt in jeder Sekunde unzählige Informationen wahr, die dein Verstand gar nicht erfassen kann. Diese Informationen formen dein Gefühl – und das nennen wir Intuition.

Wenn du dich also fragst: „Kann ich meiner Intuition trauen?“, lautet die Antwort: Ja.
Aber du darfst sie trainieren – wie einen Muskel, den du lange nicht benutzt hast.

Übung 1: Der Körper als Kompass

Dein Körper reagiert, bevor du denkst. Nimm dir heute ein paar Minuten und erinnere dich an zwei Situationen:

  1. Eine Entscheidung, die sich richtig angefühlt hat.
  2. Eine, bei der du gegen dein Gefühl gehandelt hast.

Was war der Unterschied? Wie hat sich dein Körper verhalten?
Vielleicht war da Weite, Ruhe, Wärme – oder Enge, Spannung, Druck.

Mach dir bewusst: So fühlt sich deine Intuition an.
Sie spricht durch deinen Körper, nicht durch deinen Kopf.

Wenn du dir selbst wieder zuhörst

Ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass Intuition nicht lauter wird, wenn man sie erzwingen will. Sie taucht auf, wenn du aufhörst, sie zu übertönen.
Das bedeutet: weniger Ablenkung, weniger Vergleiche, weniger „Was würden andere tun?“.

Echte Verbindung zu dir selbst entsteht, wenn du dir Zeit für dich nimmst – regelmäßig, nicht nur, wenn du erschöpft bist.

Wenn du spüren möchtest, wie es sich anfühlt, dir wirklich selbst zu vertrauen, dann nimm dir Zeit für dich – ganz bewusst.
In meinem Meditation & Journaling Kompakt-Kurs begleite ich dich dabei, dich wieder mit deiner inneren Stimme zu verbinden. Vier Dates mit dir selbst, die dich raus aus dem Gedankenchaos und zurück in dein Vertrauen bringen.
HIER erfährst du mehr dazu.

Übung 2: Entscheidungen ohne Kopf

Beim nächsten Mal, wenn du vor einer Entscheidung stehst, probiere Folgendes:
Schließe die Augen und stelle dir beide Möglichkeiten einmal vor – Variante A und Variante B, lass sie vor deinem inneren Auge ablaufen wie einen Werbespot im Kino.
Achte nicht auf Argumente, sondern ausschließlich auf dein Gefühl im Körper. Ist der Atem tief, ruhig und weit oder eher stockend? Welche Variante lässt dich entspannen? Bei welcher spürst du Unruhe?

Deine Intuition zeigt sich in Sekundenschnelle. Dein Verstand beginnt erst danach zu reden.
Trainiere dich darin, dem ersten Impuls zu vertrauen.

Übung 3: Dein täglicher Vertrauensmoment

Bevor du schlafen gehst, frag dich:
„Wann habe ich heute auf mein Gefühl gehört?“
„Wann habe ich es ignoriert?“

Schreibe es auf. Du wirst schnell erkennen, dass dein Gefühl oft recht hatte – du hast es vielleicht nur übertönt. Mit jedem bewussten Tag wächst dein Vertrauen in dich selbst.

Hände die ins Journal schreiben als Dankbarkeit für die Intuition

Journaling: Die Brücke zwischen Gefühl und Verstand

Schreiben ist eines der stärksten Werkzeuge, um Intuition zu trainieren.
Wenn du schreibst, ohne zu zensieren, holst du Gedanken und Gefühle aus deinem Inneren nach außen. Du machst sichtbar, was sonst unbewusst bleibt.

Setz dich heute mit Stift und deinem Journal* hin und schreibe 10 Minuten lang alles, was dir in den Sinn kommt. Kein Filtern, kein Bewerten.
Dann lies es durch und markiere Sätze, die sich wahr anfühlen. Du wirst überrascht sein, wie oft deine innere Stimme längst Antworten hat.

Im Meditation & Journaling Kompakt-Kurs verbinde ich genau diese beiden Wege – innere Ruhe und Selbstreflexion.
Du lernst, deine Gedanken zu sortieren, deine Emotionen zu verstehen und deinem Gefühl wieder zu vertrauen.

Wenn du deiner Intuition vertraust, wird das Leben tatsächlich leichter

Ich habe erlebt, wie sehr sich das Leben verändert, wenn man wieder auf sich hört.
Seit ich Mama bin, ist mein Gefühl für Situationen, Menschen und Entscheidungen feiner geworden. Ich spüre schneller, was richtig ist – weil ich mir selbst mehr glaube. Diese Klarheit kannst du dir auch schenken. Du brauchst keine große spirituelle Praxis, nur den Mut, dich selbst ernst zu nehmen. Jede Entscheidung, die du gegen dein Gefühl triffst, schwächt dich, aber jede, die du aus Vertrauen triffst, stärkt dich um ein Vielfaches mehr.

Du trägst den Kompass in dir

Irgendwann ist es so weit und du hörst auf, alles zu erklären zu wollen und du fühlst es einfach, ohne Worte. Ein Gefühl, das keine Beweise braucht, weil es sich sicher anfühlt. Das ist deine Intuition. Sie ist kein Zufall, keine Eingebung, sondern dein inneres Navigationssystem.
Je mehr du dich darauf verlässt, desto klarer wird dein Weg.

Vertrau dir selbst wieder. Dein Leben wird so viel leichter, wenn du beginnst, Entscheidungen aus Vertrauen zu treffen – nicht aus Angst.

Wenn du spüren willst, wie das geht, begleite ich dich in meinem Meditation & Journaling Kompakt-Kurs. Vier Einheiten, die dich Schritt für Schritt zurück zu dir führen – in Klarheit, Verbindung und Vertrauen.

Von Herz zu Herz,
Charlotte

PS: Um auf deine innere Stimme hören zu können, ist es essentiell, dass du dich von der Meinung anderer befreist. Mein 5 Minuten Power Talk gibt dir dafür den liebevollen Push, den du dafür vielleicht brauchst.

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